Des Kaiser´s neue… Erdbeerschmarr´n

Kaiserlich war gestern – heute gibt es

Erdbeer-Schmarr´n

Dieses Rezept ist schon ein ganzes Weilchen her, denn ich habe es kreiert und für gut befunden, als es noch am Anfang der Erdbeerzeit diesen Jahres war und ich eines Sonntags morgens urplötzlich tierisch Lust auf einen Kirschenmichel hatte (den ich allerdings noch nie vorher gemacht hatte) – jedoch nur Erdbeeren im Haus hatte. Also weder Kirschen noch Michel. Schade.
Egal, dachte ich mir, mache ich eben mal was anders. Ihr wisst ja mittlerweile, ich bin sehr wissbegierig und vor allem experimentierfreudig, was zugegebenermaßen natürlich nicht immer gut geht… aber in diesem Fall gab es ein klares Happy End. Nur noch viiiiel besser. *smile*

Ich fange am besten mal mit dem Rezept an… bleibt danach jedoch dran, denn es folgt auch noch eine kurze bebilderte Step-by-Step-Anleitung für den „Schmarr´n“.

Nun die bereits erwähnte bebilderte Kurzanleitung:

Ihr stellt den Teig her wie im Rezept beschrieben.

Diesen stellt Ihr samt einer geeigneten Pfanne bereit (entschuldigt die am Rand nicht gesäuberte Schüssel).

Dann fangt Ihr an und gießt die erste Portion in die Pfanne.
Nicht zu wenig, nicht zu viel. Ungefähr so wie auf dem folgenden Bild:

Der Teig wird ausgebacken und dann schnell umgedreht, am besten „in der Pfanne werfend wenden“ (wer es kann, denn so bleibt er am allerbesten an einem Stück).
So sollten letztlich beide Seiten ungefähr aussehen:

Ihr backt auch die andere Seite aus.
Wenn diese auch fertig ist, nehmt Ihr (bei einer meiner beschichteten Pfanne wie meiner hier) zwei geeignete Werkzeuge und „reißt“ den Teig auseinander.
Reißen heißt es diesem Fall nicht (!) schneiden, sondern quasi auseinanderziehen.
So wie hier:

Ich habe nun als Zwischenschritt erstmal eine Seite in kleine Stücke gerissen, um Euch einfach zu zeigen, wie es ungefähr aussehen soll.
Ihr könnt natürlich gleich den kompletten Teig auseinander ziehen. 🙂

In diesem Fall liebe ich es, absichtlich ungleichmäßige Stücke daraus zu machen.
Daran erkennt Ihr in aller Regel einen selbst gemachten Schmarr`n – an der Unregelmäßigkeit.
Wer schon mal ein Convenience-Produkt gesehen hat, weiß was ich meine. Diese maschinell vorgefertigten Schmarr´n-Stücke sehen alle gleich aus. Eines wie das andere. Optisch nicht der Renner, und ganz nebenbei, geschmacklich m. E. auch nicht wirklich.

Aber nun zurück zu meinem Erdbeer-Schmarr´n.

Als ich die zweite Portion gemacht habe für meinen Mann und mich, haben wir beide nicht schlecht gestaunt und ich habe es einfach als gutes Zeichen gesehen. Schaut mal, OHNE mein Zutun hat der Schmarr´n dieses Muster angenommen… süß, oder?! 🙂

Alle weitere Schritte macht Ihr wieder wie im Rezept beschrieben.
Als Letztes richtet Ihr den Erdbeer-Schmarr´n schön an und lasst es Euch gut schmecken! 🙂

Ich wünsche Euch einen recht guten Appetit! 🙂

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