Ein für mich neues Themengebiet hat mich vor kurzem „angefixt“ und wer mich kennt, der weiß, dass ich bei solchen Sachen, die mich so brennend interessieren, nie lange warten und es ausprobieren muss. Ich MUSSTE einfach wissen, ob das überhaupt funktionieren, geschweige denn schmecken, kann.
Also habe ich mich schlau gemacht und ein relativ einfaches Rezept kreiert, ohne zu wissen, ob es klappt. Bei neuen Dingen muss man in der Regel testen und testen usw.
Diesmal hatte ich aber gleich Glück und hat es super geklappt, was mich nach einer anstrengenden Woche natürlich sehr sehr sehr gefreut hat.
Optisch nicht so der Renner, aber geschmacklich einfach super. Wer öfter zum Griechen gibt, kennt diese gebackenen Honigbananen. Ich liebe griechisches Essen und diese kleinen Dinger als Dessert. Also habe ich versucht, diese ain Muffinsform auf dem Grill geschmacklich ähnlich hinzukriegen. Einfach lecker!
Und hier sind sie also, meine ersten Grillmuffins.
Gegrillte Bananen-Ahorn-Muffins
Das braucht Ihr dafür:
75 g Mehl
60 g Ahornsirup
50 g weiche Butter
1 Ei
1/4 Pck. Backpulver
1/2 – 1 Banane, in Stücke geschnitten
außerdem:
5 gut gefettete Muffinsmulden einer feuerfesten Muffinsbackform (kein Silikon!)
Alufolie
Und so geht´s:
Ihr rührt alle Zutaten – außer die Bananenstücke – zu einem homogen Teig. Dieser ist recht zäh, das soll aber so sein.
Einen Teil des Teiges füllt Ihr in die gefetteten Muffinsmulden.
Danach verteilt Ihr die Bananenstücke gleichmäßig. Beachtet dabei, dass eine 2. Teigschicht darüber verteilt wird, die die Bananenstücke möglichst komplett bedecken sollte.
Als Nächstes füllt Ihr den besagten restlichen Teig über die Bananenstücke.
Achtet darauf, dass die Mulden wie bei „normalen“ Muffins nur zu etwa 2/3 befüllt werden.
Nun wickelt Ihr die Muffinsbackform einmal komplett (also oben, unten und die Seiten) in Alufolie ein…
… und stellt diese bei direkter Hitze für ca. 20 Minuten auf den Grill.
Ist die Zeit um, überprüft Ihr die Muffins. Wenn die Alufolie sich leicht wölbt, sind sie normalerweise fertig. Um komplett sicher zu gehen, wickelt Ihr die Backform vorsichtig aus (Achtung: sehr heiß!) und macht auch hier die gewohnte Stäbchenprobe. Wie immer gilt: bleibt nichts mehr am Stäbchen hängen, sind sie fertig.
Die Grillmuffins schmecken noch warm ganz vorzüglich.
Zum Servieren und für einen noch intensiveren Geschmack habe ich noch etwas Ahornsirup darüber gegossen.
Wie gesagt, optisch ist noch Luft nach oben.
Geschmacklich sind sie tiptop.
Viel Spaß beim Nachgrillen und guten Appetit! 🙂
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