Grillmuffins
Letzten Donnerstag spontan von mir beschlossen, war sie dann am Freitag ENDLICH da – die Gelegenheit zum Backen, mit Farbe panschen, Spritzen, Dekorieren… hurra!
Gestern hatten wir nämlich in der Arbeit ein kleines Grillfest für alle ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen, die bei uns tätig sind.
Ha, dachte ich mir, jetzt oder nie!
Tadaaaa, hier sind sie:
Für Euch eine schnelle Kurzanleitung:
Die Muffins hatte ich bereits von einer letzten Großback-Aktion und so konnte ich die praktischerweise auch mal verwenden.
Die „Grillroste“ habe ich auf ein Backpapier gespritzt, und zwar gleich mit dem neuen Dekorationsstift von CUISIPRO, den ich von der Firma zum Testen zur Verfügung gestellt bekommen habe (Testbericht folgt!).
Wichtig: im Kühlschrank lagern oder – wenn es ganz schnell gehen muss – kurz in den Froster legen. Denn sie gehen viel viel leichter vom Backpapier wieder runter, wenn sie kalt sind.
Für das „Feuer“ habe ich eine Frischkäse-Creme hergestellt, diese in zwei Hälften aufgeteilt und, mit den Wilton Gelfarben rot und gelb, eine Hälfte rot, die andere Hälfte gelb eingefärbt.
Dann wurden die beiden Farben in einen speziellen Doppelkammer-Spritzbeutel gefüllt und mittels eines speziellen Doppelkammer-Adapters und einer geschlossenen Sterntülle auf die Muffins gespritzt.
Man kann dies auch ohne Doppelkammer-Spritzbeutel und speziellen Adapter machen, indem man einfach in einen Spritzbeutel die beiden Farben versucht, nebeneinander einzufüllen. Das Wort „versucht“ habe ich hier bewusst geschrieben. Denn ich persönlich bin sehr froh über meine Zweikammer-Spritzbeutel und vor allem den Spezial-Adapter dafür, denn aus eigener Erfahrung heraus wird das auf die einfachere Variante nie so gleichmäßig. Gerade wenn man eine akkurate Trennung der beiden Farben in der Mitte erzielen möchte.
Auf das „Feuer“ habe ich nun die gespritzten „Grillroste“ gelegt, vorher sehr vorsichtig vom Backpapier gelöst.
Als „Grillgemüse“ habe ich immer drei verschiedenfabige Gummibärchen auf Zahnstocher aufgespielt *AUA*.
Diese wurden vorsichtig auf die „Roste“ gelegt und noch vorsichtiger etwas angedrückt, damit sich die Zuckersorten miteinander verbinden können über Nacht und so aneinander kleben.
Ich bin ja selten von etwas so begeistert, aber in DIESE Muffins habe ich mich unsterblich verliebt.
DANKE an meine Chefin, dass ich diese Gelegenheit nutzen durfte, um diese megasüßen Grillmuffins einmal zu machen (ohne meine eigene Küche einzusauen, hahahaaaa!).
Ich würde sagen, es ist eine gelungene Win-Win-Situation gewesen. *smile*
Und weil sie so entzückend sind, hier nochmal alle auf einmal: 🙂
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